Dienstag, 25. Oktober 2022

Tucson

Waren heute noch ganz schön lang unterwegs bis zu unserem Flughafenhotel. Sind den sog. "Chihuahuan Connector" gefahren, eine Strecke die von bikepackingroots zum download angeboten wird und die Western Wildlands Route mit der Great Dividing Route verbindet. 


Es geht sehr viel an Creeks und sog. Wash entlang  durch Tucson. Man sieht immer wieder den Rennkuckuck, aus dem Comic als Roadrunner Beep Beep bekannt.


 Häufigstes Fahrzeug entlang der eigentlich toll angelegten Radwege durch Tucson sind Einkaufswagen.


Das sind quasi dir RVs der unzähligen Obdachlosen, die hier entlang der ausgetrockneten Flussbette leben.


Viele liegen in den Gräben. Manchmal wird der "Hausstand" dann auch von einem Nachbarn oder einer Nachbarin geplündert.


Sie sind übrigens alle freundlich und grüßen einen beim Vorbeifahren. Es sind Gestrandete und wahrscheinlich auch viele Junkies. Offiziell hat Tucson nur 3 Prozent Arbeitslose. Die Zahl der "homeless people" wird mit 1.600 angegeben.  Es gibt sogar einen eigenen Friedhof für nicht identifizierte Obdachlose. 


Sehr bizarrer Radweg durch einen Abwasserkanal...


...aber auch immer wieder tolle Konstruktionen. Es sind übrigens hauptsächlich Rennradfahrer hier unterwegs. Es wird nicht geklingelt sondern die Seite des Überholens von hinten angekündigt.


Manche sind auch mit selbstgebauten E-Bikes unterwegs, sogar einen Einzylinder-Umbau haben wir gesehen.
 I.d.R. fahren aber nur Obdachlose Fahrrad oder eben Einkaufswagen.



Entlang der Flussufer kann man sich übrigens auch beerdigen lassen. Oben drauf wird dann ein Baum gepflanzt und man bekommt ein kleines Schild mit einer "Zimmer-Nummer", an einer Übersichtstafel steht dann wer an "der Biegung des Flusses" beerdigt liegt.


Das ist für europäische Gewohnheiten ein sehr eigener Umgang mit dem Tod. Zwischen den Gräbern, also quasie auf dem Friedhof, hatten übrigens etliche "homeless" ihre Zelte aufgebaut...makaber.  Aber Mexiko ist ja nicht weit.... dort kommen die Toten ja am 1. November aus dem Jenseits zurück um die Lebenden zu verwöhnen.


Bis zur angelsächsichen Variante Halloween ist es auch nicht mehr lang und so ist die Stadt schon ziemlich gut darauf vorbereitet.


Zur Stadt selber gibt es nichts zu sagen. Die "Innenstadt" mit kleineren Geschäften und Bars ist trotz 500.000 Einwohnern kleiner als die von Flagstaff oder Helper.

 Wir hatten Mühe ein gutes Cafe zu finden. Leider auch weil man extrem auf sein Hab und Gut und die Räder aufpassen muss. Die Straßen stehen voller übler Gestalten, die scheinbar ständig lauern. Gehst du 10m, gehen sie hinterher. Bleibst Du stehen, drehen sie sich "unauffällig" weg. Das war uns dann zu blöd.


Bezeichnenderweise haben wir dann ein Cafe namens "Cartel" gefunden, wo es guten Cappuccino gab und man auf seine Räder aufpassen konnte.




...und das Wichtigste: Unser Paket aus Salt Lake City stand im Hotel für uns bereit! 


Scheinbar machen das viele Leute so, denn es gab einen eigenen Raum mit hinterlegten Paketen für Hotelgäste.

Heute 46km.

Wir haben jetzt über 2.000km auf dem Tacho.

Noch ein Mal diesen wahnsinns Sonnenuntergang und dann gehts heim.

















Mount Lemmon

Gestern Abend gab es einen heftigen Sturm und Regen, unser Zelt wurde ganz schön getestet. Glücklicherweise lag unser Stellplatz etwas höher als der daneben verlaufende Creek, sonst hätte es uns weggeschwemmt. Ungebetenen Besuch gab es  nicht. Alle Klapperschlangen die wir sehen, sind schon überfahren. 


Zum Abschluss nehmen wir uns die Königsetappe auf den Mount Lemmon vor. Es geht  noch Mal hoch auf 2500m, alles Dirtroad. Die "Old Lemmon Road", auch Fireroad genannt.


Am Morgen nach dem Sturm scheint die Straße in guten Zustand und der Himmel ist strahlend blau. Es hat morgens allerdings nur 5 Grad, dafür ist die Luft wieder trockener und nicht mehr so schwül wie die Tage davor. Das Navi rechnet 1400 Höhenmeter für heute aus, weshalb wir um 08:30 starten.


Die Strecke ist einigermaßen glatt und auch die Steigungen halten sich in Grenzen. Zumindest die ersten 10km. 


Spätestens nach diesem Schild wird es dann anspruchsvoll. Wir stellen uns schon auf 7km Schieben ein und haben das in unserem Zeitplan auch eingerechnet.

Es gibt auch einige heftige Stellen, größtenteils ist die Piste aber fahrbar. Auf 13km geht es fast 1000m hoch. Ein paar Jäger geben unser Vorbeikommen auf Funk durch, wir bitten sie uns nicht mit Braunbären zu verwechseln. Der Funker gibt das so nach oben zum Schützen weiter. 


Die Strecke schraubt sich immer weiter hoch und jedes bisschen Serptentine, dass man von unten als möglichen Verlauf der Strecke vermutet, entpuppt sich als Spuren zu alten Bergwerken, wo hier früher Kupfer abgebaut wurde.



Irgendwann überholt uns Jim in einem Jeep Rubicon mit seiner Frau und wir unterhalten uns ein bisschen. Er ist total begeistert, dass wir unseren Müll in einer Tüte dabei haben und ihn zur Entsorgung sogar den Berg hoch schleppen. Er schimpft auf die "Bud Light - Typen" die ihre Dosen und ihren Müll aus dem Fenster werfen, nur um sich schießen und auch sonst viele Dumme Dinge tun. "Leider gibt es hier viel zu viele von Denen in unserm Land".
 Seine Frau ist das erste Mal bei solch einem Roadtrip von Jim dabei und verspricht uns, dass es die Hölle ist in so einem Truck als Beifahrerin zu sitzen. Er bedankt sich bei uns, dass wir seinen Tag "erhellt" haben und macht noch ein Foto von uns.

Nach 6 Stunden sind wir oben auf der Teerstraße, die von der Westseite aus Tucson hoch kommt.

Oben treffen wir Jim aus Idaho wieder. Er steigt aus und entschuldigt sich, seine Frau habe ihm Vorwürfe gemacht, warum nicht sie unseren Müll mit nach oben gefahren haben. 


Wir fahren in den winzigen Ort am Gipfel und nehmen eine heiße Schokolade. Es ist bitter kalt (5 Grad), heute Nacht hat es hier oben schon den ersten Schnee gegeben. Wir fragen nach einer Cabin, die werden aber nur ab 2 Tagen vermietet. Also müssen wir noch 5 Meilen und 100m hoch zum eigentlichen Summit um dann bergab in wärmere Gefilde zu kommen. 


Ein bitterkalter aber absolut genialer Downhill 20 Meilen bis Tuscon beginnt, leider haben alle Campingplätze bergab  schon geschlossen. 

Dieses Schild hindert uns "wild" zu zelten:

An den offiziellen Campingplätzen gibt es Metallboxen für Essen und duftende Sachen, damit die Bären nicht ran kommen.

Es soll heute Nacht 3 Grad minus werden, was wir  bei 6 Grad Höchstemperatur am Tag gar nicht glauben können. Selbst der niedrigste Campingplatz liegt noch auf 1800 Meter und wir sind schon jetzt extrem durchgefroren. Die Zähne fangen an zu klappern und die Arme verkrampfen bei 50km/h bergab bei 5 Grad.


Trotzdem haben wir ein paar Halts gemacht auf wahrscheinlich einem der schönsten Downhills die wir je gefahren sind. Das Rot des Himmels überstreckt sich über nahezu den gesamten Horizont, dazu endlos viele Saguaro-Kakteen  ..einmalig.



Wir kommen wieder mal im Dunkeln in einer Ortschaft an und nehmen das erste Motel, dass im Navi angezeigt wird. Das einzige was wir jetzt noch brauchen ist eine heiße Dusche.

.....We did it.

Heute 74km 1400 Höhenmeter

PS: Es wurden -7 Grad heute Nacht am Mount Lemmon.













Montag, 24. Oktober 2022

Coronado National Forest bis Lemmon Mountain

Wir fahren morgen wieder zurück nach San Manuel. Die Nacht war eigentlich ruhig, allerdings hat irgend ein Tier einer der Fahrradtaschen von Kerstin versucht aufzuknabbern. Es blieb beim Versuch, allerdings sind jetzt mehrere 2-3cm Löcher im Taschendeckel, so dass sie nicht mehr wasserdicht ist. Wir hatten die Taschen natürlich in einem Baum aufgehängt, aber der Dieb konnte scheinbar klettern.


Wir fahren hoch zur Old Mount Lemmon Road, die uns in zwei Tagen auf 2400m über den Berg nach Tucson bringen soll. Nach 20km kommt eine "ZipLine Adventure Company", wo man etwas zu Trinken und sogar Burger bekommt (wieder nicht in der Beschreibung erwähnt). Über mehrere Stahlseile könnte man hier durch die Berge gleiten. Wir nutzen kurz das WLAN und starten durch zur nächsten Etappe.

Wir müssen irgendwie versuchen, heute soweit wie möglich zu kommen, da das letzte Stück 1400 Höhenmeter am Stück verspricht. Unterwegs soll es nur ein einzige Mal Wasser geben: am Peppersauce Campground.

Dort angekommen finden wir zunächst kein Wasser und keinen funktionierenden Wasserhahn. Ein Typ mit Ponjo fragt, was wir suchen. Wir sagen Wasser und er bietet uns alle seine Reste an. Er hat eine ganze 20er Palette Wasserflaschen dabei, eigentlich zu schade da wir es ja auch für Waschen verwenden würden. Da uns aber nichts anderes übrig bleibt, nehmen wir das Angebot an und füllen zumindest all unsere Trinkflaschen auf. Trotzdem zu wenig für die zwei folgenden Tage.
Der Typ fragt wo wir her kommen. Seine Frau ist auch eine Deutsche, sie kommt aus Nürnberg. Der Hammer! Wir unterhalten uns kurz,  Dana stammt eigentlich aus dem Landkreis Fürth, was man nach 30 Jahren bei ihr immer noch hört. Sie haben eine Landwirtschaft mit Rindern bei Phoenix und fahren heute noch zurück. So klein ist die Welt.


Die Straße bleibt in gutem Zustand, auch wenn die Schilder ständig warnen. Allerdings weht ein verdammt kalter Westwind und Wolken ziehen auf. 

Es ist Sonntag und natürlich sind Scharen von ATV-Fahrern unterwegs, teils in fast militärischen Fahrzeugen, teils in windigen Gestellen aus Eigenbau.

Dieser Dame hier fiel mal urplötzlich das Lenkrad ab, sie hat sich diesen Dünen-Buggy selbst gebaut. Auf den ersten Blick denkt man sie hat eine Haloween-Maske auf, wenn sie spricht. Sie hat nur keinen einzigen Zahn mehr im Mund. Das Teil hat übrigens keine Federung....das ist mal wirklich sportlich.

Die meisten anderen sehen nähmlich eher so aus. Man bringt sie mit einem Geländewagen ins Gelände, damit man dann ein bisschen authentischer im Gelände fahren kann als mit dem Jeep. 


Das Wetter zieht zu und wir brauchen jetzt dringend einen Platz für unser Zelt. Es weht ein heftiger Wind und nirgends bieten Bäume Schutz. Bäume bräuchten wir auch für unsere Provianttaschen, weil es hier viele Schwarzbären geben soll. 

Wir werden in einem kleine Creek fündig. Ein herrlich glatter Platz mit hohen Bäumen, noch dazu sehr sauber und keine einzige Bud Light Dose. Diese scheiß Dosen liegen tonnenweise in den Straßengräben. An jeder Tanke wird mindestens ein Zwölferpack davon rausgetragen. Man soll die Dosen recyclen, tatsächlich landen sie aber im Straßengraben.


Bepackt wie die Kamele mit insgesamt 18 Liter Wasser erreichen wir unseren kleinen Stellplatz. Sogar mein wasserdichter Rucksack von Exped und ein Packsack von Ortlieb musste herhalten, denn leider hatte unser zweiter Wassersack nun auch ein Loch, das sich nicht flicken ließ. 


Ganz zum Schluss hat Kerstin beim Einfahren zu unserem Übernachtungsplatz noch einen Platten. 

Heute 32km 680 Höhenmeter














Winkelman bis Coronado National Forest

Morgens um sieben wachen wir auf. Diesmal hat uns die Sonne nicht geweckt, denn es ist stark bewölkt. Wir wollen heute nur bis Mammoth in 43km, dort soll es alles geben was wir brauchen. Stimmt natürlich nicht, die Dame an der Tanke hatte uns einen RV-Park versprochen, gegeben hat es ihn nicht.

Wir stecken den Kopf natürlich nicht in den Sand, wie dieser Laufkäfer, sondern versuchen unser Glück in der nächsten Ortschaft San Manuel. In Mommoth gibt es aber einige mexikanische Kneipen und wir machen dort mittags eine kleine Pause.

Die Gegend hier hat schon bessere Zeiten erlebt, das sieht man vielen öffentlichen Einrichtungen an. Viele leben in Motorhomes mit ihrem gesamten Lebensmüll um sich herum. Es ist Bergbaugebiet und sogar die Harleyfahrer tragen hier Trump-Sweatshirts. Das "we make America great again" wird für sie aber eine Fata Morgana bleiben. Das Kupfer hier in der Gegend ist längst abgebaut.

Die Saguaro-Kakteen weichen hier einer Art Jukapalme. Die Wolken schützen uns ein bisschen vor der unerträglichen Hitze. Sobald sie weg sind läuft dir das Wasser an den Unterarmen herunter. Wir kommen mit dem Trinken kaum nach, es dürfte über 30 Grad heute gehabt haben. Dazu sehr schwüle Luft und die Wolken werden immer bedrohlicher.

Wir kommen ins San Manuell (4300 Einwohner) an und das Motel ist geschlossen, auch der RV-Park ist nur für MItglieder und das Office ist zu. Versuche dort anzurufen scheitern, statt in der Hotline komme ich in Deutschland raus.


Bis Oracle sind es um 16.00 Uhr unerreichbare 18km und vor allem noch 400m hoch. Wir kaufen wieder eine Gallone Wasser für 30 Cent und suchen uns außerhalb des Ortes nach 4-5 km einen kleinen Wash mit herrlich geradem Boden. Nur regnen darf es nicht, sonst schwemmt es uns weg. Die anfangs bedrohlichen Wolken verziehen sich und das Abendrot wird sofort von tollen Sternenbildern abgelöst.



Die Wolken lösen sich auf und es dürfte eine tolle Nacht werden. Jetzt wo wir einigermaßen wissen wie man hier perfekt wild zeltet ist unsere Reise zu Ende.
Wir haben noch zwei Tagesetappen über die Lemmon Mountains, dann sind wir in Tucson.

Heute 62km 700Höhenmeter.







Globe bis Winkelman

Wir fahren aus Globe heraus auf der Sixshooter Canyon Road in den gleichnamigen Canyon um  die AZ70 zu meiden. Es sind 12km durch das leicht hügelige Hinterland mit mehr Abzweigungen, als unser Navi kennt. Ab und zu kommt mal ein kleiner Pfosten mit einem Hinweis, dass es sich um einen Trail handelt. Des könnte dann aber überall hin gehen. 


Wir kommen schließlich tatsächlich an der AZ77 an, obwohl wir lt. Navi 500m neben der Strecke fahren.


Du findest die Strecke nicht, es ist brütend heiß und auf dem Nachbarhügel steht eine Rifle-Anhänger und schießt mit seinem Gewehr scheinbar auf etwas in großer Entfernung auf einem Nachbarhügel. Du kannst die Geschosse hören, wie sie mehrere Sekunden durch die Luft zischen und denkst dir, nur weg hier. 

Es gibt an den Ausfallstraßen und Ortsenden viele wilde "Schießplätze" wo die Jungs scheinbar den ganzen Tag nur auf Flaschen schießen. Ein Altglassammler würde hier reich werden. 


Am Zugang zum Canyon stand: "Protect and enjoy your National Forest". Unter Enjoy darf man also auch sinnloses Ballern in die Bäume verstehen.


Wir genießen die tollen Kakteen. 

Leider ging bei der Tourenplanung für heute leicht unter, dass wir noch Mal auf 1500m hoch müssen. Gut, dass wir genügend Wasser hatten. Eine Rampe von 8% geht hoch zum Captain Pass auf dem oben dankenswerterweise ein kleiner Rastplatz eingerichtet wurde. Bei der Hitze sind wir ganz schön platt und machen eine längere Pause. 


Danach geht es fast 30km bergab mit z.T. 60km/h in den Gila Canyon. Leider kann man nirgends die Straße verlassen und die beiden Campingplätze entlang der Straße sind "aus Gesundheitsgründen" geschlossen.


Wir müssen also weitere 15km drauf packen und bis Winkelman fahren. Dort soll es außer einer Tanke eigentlich nichts geben. Auf Google-Earth war zu sehen, dass es scheinbar eine sehr schmucklose Recreation Area gibt. 


Wir fragen den Tankwart 500m von der Area entfernt, er hat keine Ahnung ob es dort unten Wasser gibt. Wir füllen deshalb zwei Gallonen Wasser an einem Wasserautomaten (30Cent) ab und kaufen sogar noch 6Pfund Eis für unsere zwei Dosen Bier die wir für heute Abend mitgeschleppt hatten.


Tä-Tä! Es gibt Wasser aus Hähnen an jedem Picknicktisch und sogar (kalte) Duschen. Außer einem Wohnwagen sind wir die einzigen Übernachtungsgäste hier. Vorne an der Straße haben sich scheinbar einige Planwagenfahrer auf Dauer nieder gelassen. Es kommt sogar eine Dame vorbei und kassiert 10 Dollar.

Winkelman ist oder war eine Kupferminenstadt. Vielleicht hat vor einigen Jahrzenten ein reicher Industrieller dem Ort diese Sport- und Campinganlage spendiert. Sie ist mittlerweise sehr in die Jahre gekommen, für uns aber war es perfekt.

Heute 64km 680 Höhenmeter












Tucson

Waren heute noch ganz schön lang unterwegs bis zu unserem Flughafenhotel. Sind den sog. "Chihuahuan Connector" gefahre...